News
Weiterbildung: Kommt es auf die Branche an?
- 5. April 2019
- Posted by: BildungsCluster
- Category: Allgemein
In unserer Gesellschaft ist Wissen die entscheidende Quelle für Wertschöpfung – das kann nur mit beruflicher Weiterbildung in allen Unternehmensbereichen funktionieren. Globalisierung sowie breite Vernetzung, Innovation und schnelle Veränderung führen zu zunehmender Komplexität. Die Kompetenzen zur erfolgreichen Gestaltung von Innovation und Leadership sind gefragt. Der Trend geht dabei in Richtung Branchenfokussierung.
Innovative Wertschöpfung findet heute vielmehr in komplexen Netzen als nur innerhalb klassischer Unternehmensstrukturen statt. Damit wächst die Herausforderung an Fachkräfte, diese künftig über Unternehmensgrenzen hinaus zu gestalten und zu managen.
Von der Fachkompetenz zur Managementkompetenz
Systemübergreifende Unternehmensentwicklung erfordert daher zusätzliches Management-Know-how und dezentrales Leadership – mit Fokus auf die Besonderheiten der jeweiligen Branche. Das ist die Grundidee des Professional MBA der FH Campus Wien, der gemeinsam mit der Webster Vienna Private University für Bauwirtschaft, Technik und Life Sciences entwickelt wurde. Die fundierte Kenntnis der Anforderungen dieser Branchen zählt zu den Kernkompetenzen der FH Campus Wien, die hier auch als größte Fachhochschule Österreichs ein starkes Netzwerk mit Unternehmen aufgebaut hat. Die internationale Ausrichtung von Weiterbildung erhöht das interkulturelle Kapital von Unternehmen und ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal.
Lifelong Learning aus einem Guss
Dass Weiterbildung heute von Unternehmen als unverzichtbar eingestuft wird, spiegelt sich auch in der stark wachsenden Anzahl an Programmen und anbietenden Institutionen wider. Neben dem Vergleich nach Inhalten und international anerkannten Akkreditierungen als Qualitätsmerkmal fällt bei der Entscheidung die Weiterbildungsinstitution selbst ins Gewicht. Wofür steht sie, ist sie auf dem Markt etabliert und zu welchem Netzwerk verschafft sie Zugang? Eine vertrauensvolle Bildungspartnerschaft mit einer Institution von der Aus- bis zur Weiterbildung erweist sich von Vorteil. Das Portfolio reicht von Bachelor- und Masterstudiengängen, über einzelne Module bis zu postgradualen Lehrgängen – immer in einer perfekt abgestimmten Balance zwischen Theorie und Praxis.
Maximales Investment
Die zeitliche Vereinbarkeit ist ein großes Thema. Zum Teil zeit- und ortsunabhängige Angebote – dank wachsendem e-learning-Anteil – sind zwar wichtig, gleichzeitig sprechen zu geringe Präsenzphasen jedoch eher gegen als für eine bestimmte Weiterbildung, weil der intensive persönliche Wissens- und Erfahrungsaustausch ein essentieller Benefit ist. Laut des aktuellen Hernstein Management Report zählen Blended-Learning-Angebote nicht umsonst zu den weniger genutzten Weiterbildungsformaten unter Führungskräften. Und rund ein Viertel der Führungskräfte investiert immerhin zwischen 8 und 30 Tagen jährlich in die Weiterbildung. 65% der Führungskräfte des mittleren Managements gaben an, dass ihr Unternehmen die Weiterbildung zur Gänze bezahlt hat. Dafür können Unternehmen auch ein Maximum erwarten.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Franz Gatterer, Lehrgangsleiter Professional MBA;
FH Campus Wien