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Knapp 30% der österreichischen Unternehmen geben jährlich bis zu € 5.000,- für Weiterbildung aus, besagt eine Studie (2017) von meinungsraum.at im Auftrag des Industriemagazins. Danach halten zwei Drittel praxisnahe Ausbildung, erfahrene Trainer und neueste Erkenntnisse als entscheidend für einen guten Weiterbildungsanbieter. Eigentlich selbstverständlich. Neu scheint hingegen die Auffassung, dass Elemente wie das Erarbeiten in Gruppen und das Erlangen von Abschlüssen bzw. Zertifikaten als weniger bedeutsam gelten.
Die letzte Aussage vermag allenfalls für Seminare gelten. Bei Masterprogrammen – hier wird eine unmittelbar höhere Graduierungs- und Qualifikationsstufe im Sinne von Marktwertsteigerung oder Erhaltung der erreichten Berufsqualifikation angestrebt – sind Zertifikate von den Teilnehmern und auch den oftmals zahlenden Arbeitgebern unbedingt als Qualitätsausweis gewollt. Bei akademischen Weiterbildungsprogrammen kommt es zudem auf berufsorientiertes Umfeldwissen an. Klar ist aber, dass auch bei anspruchsvollen Qualifizierungsmaßnahmen die unmittelbare praktische Anwendbarkeit des vermittelten Wissens im Vordergrund steht.
Zwei wichtige Kriterien bzw. Trends in der berufsbegleitenden Weiterbildung auf den Punkt gebracht:
- unmittelbare Umsetzbarkeit – bis hin zum Wunsch nach dem „Rezept für den Montag danach“
- Bestätigung des erworbenen Wissens durch – möglichst staatlich – anerkannte Zertifikate.
Beispiel: Der „Einkaufs-MBA“ bietet als berufsbegleitender Fernlehrgang besonderes Rüstzeug. Teilnehmer des „Master of Business Administration (MBA) + Strategic Purchasing & Supply Chain Management“ belegen zweiStudienprogramme gleichzeitig: den Präsenzteil der BMÖ-Akademie (Wien) in Strategic Purchasing & Supply Chain Management sowie den für die Erlangung des akademischen Grades erforderlichen Fernlehrgang bei der KMU-Akademie (Linz). Die Graduierung zum MBA erfolgt über die Middlesex University. Lehrinhalte: VWL/BWL, Organisation und Management, Finanz- und Personalmanagement, Wirtschaftsrecht, Marketing. Voraussetzungen: akademischer Abschluss und zwei Jahre Berufserfahrung oder Reifeprüfung und vier Jahre Berufserfahrung oder abgeschlossene Berufsausbildung und sechs Jahre Berufserfahrung.
Einkauf und SCM bieten beste Voraussetzungen, um den digitalen Wandel der Unternehmen entscheidend mitzugestalten.
Weitere Informationen:
www.einkaufs-mba.at
Mit freundlicher Unterstützung von:
Dkfm. Heinz Pechek,
geschäftsführender Vorstand, akademischer Leiter,
BMÖ – Bundesverband Materialwirtschaft,Einkauf und Logistik in Österreich