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Digitale Didaktik
Die souveräne Nutzung digitaler Medien ist heutzutage unabdingbar für eine erfolgreiche Karriere mit Zukunftsperspektiven. Die FH Wiener Neustadt ist sich dem bewusst und kombiniert diesen Anspruch mit stetiger Weiterentwicklung. Dabei wird das Studienangebot an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes und den neuesten Trends und Entwicklungen in Praxis und Forschung ausgerichtet sowie konsequent ausgebaut. Für alle Hochschulen gilt: Curricula sind laufend weiterzuentwickeln, neue Studieninhalte aufzugreifen sowie Lernformen an eine zunehmend durch Digitalisierung geprägte Lebens- und Arbeitswelt anzupassen. Bestes Beispiel für digitale Didaktik ist das High-Tech Future Lab der FH Wiener Neustadt, welches für interaktive und mediengestützte Präsenzlehre genutzt wird. Vom Smart Board bis hin zur Idea Wall – dieser Seminarraum ist mit modernster Technik ausgestattet.
Durch die neuen Lehr- und Lerntechnologien werden interaktive und zugleich multimediale Präsenzszenarien erprobt. Darüber hinaus ist das Future Lab mit mehreren, unterschiedlich ausgerichteten Kameras ausgestattet, wodurch Vorlesungsaufzeichnungen möglich sind. Diese können Studierenden als Rohaufnahmen zur Wiederholung angeboten oder zu didaktisch aufbereiteten Lernvideos geschnitten und verarbeitet werden.
Eine Green Box wurde eigens für diesen Zweck eingerichtet und bietet neben einem Schnittplatz für E-Content-Produktionen auch Webcams und Audio Equipment. Außerdem sind die Aufnahmen auch zur Analyse im Rahmen von Präsentations- bzw. Interview- Trainings für die Praxis enorm hilfreich. Der Einsatz dieser modernen Unterrichtsmethoden fordert und fördert digitale Kompetenz von Studierenden – die ideale Vorbereitung auf das spätere Berufsleben.
Die rasant steigende Bedeutung digitaler Learning-Tools zeigt sich auch an der FH Wiener Neustadt. In der Lehrveranstaltung (LV) Innovationsmanagement kommt beispielsweise das „Inverted Classroom Model“ (ICM) zum Einsatz, welches auf Methoden wie Peer Learning oder Blended Learning (Kombination aus Präsenzveranstaltung und E-Learning) zurückgreift. Ziel ist es, die Inhaltsvermittlung, welche traditionell gemeinsam vor Ort mit dem Lehrpersonal stattfindet und das Üben wie auch Vertiefen, das wiederum zu Hause erfolgt, umzukehren. In weiterer Folge soll mehr Zeit für das gemeinsame Lernen und Anwenden zur Verfügung stehen (Schäfer, Anna Maria. 2012. Das Inverted Classroom Model in Begleitband zur ersten ICM Konferenz). Die digitale Komponente war hier ein wesentlicher Bestandteil im Unterricht und wurde von Lehrenden wie auch Lernenden sehr positiv aufgenommen.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Fachhochschule Wiener Neustadt GmbH
Johannes Gutenberg-Straße 3
2700 Wiener Neustadt
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