Universität Innsbruck – Rechtswissenschaftliche Fakultät
1669 gegründet durchlebte die Universität Innsbruck eine wechselvolle Geschichte. Damals wie heute ist sie eine tragende Säule der Tiroler Gesellschaft und hat einen prägenden Einfluss auf die Region. Als zentrale Forschungs- und Bildungseinrichtung hat die Universität Innsbruck zahlreiche herausragende Persönlichkeiten hervorgebracht und war Ort vieler wegweisender Entdeckungen.
Die Universität Innsbruck sieht ihre zentralen Aufgaben in Forschung und Entwicklung sowie in Lehre und Weiterbildung. In beiden Bereichen will sie einerseits die regionale Verankerung vertiefen und sich andererseits einen bedeutenden Platz im europäischen Hochschulraum sichern. So wurde es im Leitbild der Universität festgeschrieben. Sowohl bei den Studierenden als auch als Arbeitgeber ist die Universität um Chancengleichheit für alle bemüht.
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät wurde bereits in der Gründungsphase an der Universität etabliert. Sie deckt heute mit 9 Instituten alle Fächer des geltenden Rechts sowie seiner historischen Grundlagen ab. Mit 4500 Studierenden ist sie die drittgrößte Rechtsfakultät Österreichs. Besondere Akzente versucht sie auf internationalem Gebiet zu setzen, wobei die Europäische Union und das Recht der Nachbarstaaten im Vordergrund steht. Die enge Zusammenarbeit mit der Universität Padua gibt südtiroler Studierenden die einmalige Möglichkeit, sich im Integrierten Rechtsstudium auch das gesamte italienische Recht anzueignen.