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5 Tipps zur Selbstführung
- 6. März 2019
- Posted by: BildungsCluster
- Category: Training
In einer komplexen, unsicheren, sich ständig verändernden und ambivalenten Welt wird die Selbstführung immer wichtiger. Das Ziel dabei ist, die eigenen Denk- und Gestaltungsmöglichkeiten zu erkennen und bestmöglich zu nutzen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen praktische Tipps vorstellen, anhand derer Sie Ihr Self- und Life-Leadership verbessern können.
Bändigen und nutzen Sie Ihre Antreiber
Seien Sie sich bewusst darüber, was Sie motiviert und demotiviert. Hinterfragen Sie, warum Sie manche Dinge aufschieben. Vielleicht erkennen Sie einen guten Grund, den sie akzeptieren und ändern können. Nehmen Sie sich dann kurze Zeitblöcke vor, die sie nur wenig Überwindung kosten und erledigen Sie die Aufgaben schrittweise. Zweifel und Zögern sollten Sie abstellen. Frei nach dem Motto: Just do it.
Lernen Sie, Nein zu sagen!
Machen Sie sich die Konsequenzen des Neins und des Nicht-Neins bewusst. Sagen Sie klar und deutlich Nein, wenn Sie sich dafür entschieden haben. Kommen Sie dem/der Gesprächspartner_in in anderen Punkten entgegen, bleiben Sie aber konsequent.
Finden Sie eine sinnvolle Balance Ihrer Lebensbereiche
Nachhaltiges Ressourcenmanagement erfordert eine Balance zwischen den Lebensbereichen die Ihnen wichtig sind. Beispiele für solche Lebensbereiche sind Sinn, Leistung, soziale Kontakte und Körper. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Zeit so auf diese Bereiche aufteilen, dass nichts zu kurz kommt.
Treffen Sie Entscheidungen
Wenn Sie Ziele formuliert haben, Alternativen für Umsetzungswege gesammelt und diese nach Vor- und Nachteilen abgewogen haben, dann treffen Sie eine Entscheidung. Machen Sie diese nur dann rückgängig, wenn sich an den Rahmenbedingungen etwas Wesentliches geändert hat.
Lernen Sie richtig
Ihr Hirn arbeitet assoziativ. Das bedeutet, dass Ihr Hirn neue Informationen mit alten verknüpft. Versuchen Sie ganz bewusst Neues in Bezug mit Altem zu bringen, wiederholen Sie regelmäßig. Schaffen Sie sich kleine Lerneinheiten. Obwohl Lernen in einer entspannten Atmosphäre besser funktioniert als unter Druck, sollten Sie dennoch in einer Arbeitshaltung lernen, die Sorgfalt und Konzentration integriert.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Clemens Bürbaum,
Produktmanager und Experte der Gruppe Hollenstein.